Anubias? und? oder?

beedee1

Member
Hallo!
Ich hab da zwei Pflanzen, bei denen ich nicht weiß, wer sie sind (aus einer Aqua-Auflösung in schlechtem Zustand übernommen.)
Könnt ihr mir helfen?
Bild 1-3 vllt. ne Anubias?
Bild 4-6 die Blätter sind normalerweise größer (wie man an einem absterbenden Blatt noch erkennt).
Über eure Hilfe würd ich mich freuen.

Danke schonmal :)
 

Anhänge

  • DSCN3117.JPG
    DSCN3117.JPG
    623,4 KB · Aufrufe: 554
  • DSCN3118.JPG
    DSCN3118.JPG
    625,6 KB · Aufrufe: 571
  • DSCN3119.JPG
    DSCN3119.JPG
    674 KB · Aufrufe: 569
und die andere:
 

Anhänge

  • DSCN3120.JPG
    DSCN3120.JPG
    611,5 KB · Aufrufe: 494
  • DSCN3121.JPG
    DSCN3121.JPG
    659,5 KB · Aufrufe: 554
  • DSCN3123.JPG
    DSCN3123.JPG
    696,7 KB · Aufrufe: 565
Hallo Bianca,

#1: hm, seltsam... die Blattnervatur passt nicht so recht zu Anubias, und das Rhizom scheint nicht kriechend zu wachsen... erinnert mich an eine Cryptocoryne, aber hab noch 'nen anderen Verdacht: Spathiphyllum (Einblatt). Eigtl. nicht aquariengeeignet, aber bildet wohl unter Wasser notgedrungen doch einige Blätter.
Fühlen sich die Blätter ein bisschen ledrig an? Falls Du zufällig Spathiphyllum als Zimmerpflanze hast, kannst Du es mit der merkwürdigen Pflanze vergleichen.

#2: wie groß ist die Pflanze, bzw. wie lang das große alte Blatt links? Ich vermute, das ist bei schwachem Licht gewachsene Lobelia cardinalis.

Gruß
Heiko
 
HI!
Also ich glaube nicht, dass es ein Einblatt ist - die hab ich en masse zu Hause - so ähnlich finde ich die nicht.

An was für eine Cryptocoryne hättest du gedacht?

Ja, ledrig kann man die Blätter nennen.

Mit Lobelia cardinalis scheinst du Recht zu haben. Wenn ich mir das Bild hier im Forum genauer ansehe.... ja, ich denke das passt. DANKE!
 
Hi Bianca,
also wenn Crypto, dann vielleicht am ehesten C. pontederiifolia oder moehlmannii... aber die haben nicht so eine herablaufende Blattbasis. C. ciliata... passt aber auch nicht so recht. Lagenandra offenbar auch nicht, weil die austreibenden Blätter dann von beiden Blatträndern her eingerollt sein müssten ("konvolute Vernation"). Seltsam finde ich auch, dass die Sprosse anfangen aufrecht zu wachsen (wie tief steckte die Pfl. im Boden?) Den Spathiphyllum-Verdacht gebe ich noch nicht auf, es gibt mehrere Sp.-Arten u. -Sorten, u. die unter Wasser gebildeten Blätter können untypisch sein. Mit der Pfl. komme ich im Mom. nicht weiter, ich muss erst mal gucken, was es an eventuellen Unterscheidungsmerkmalen noch gibt.

Gruß
Heiko
 
HI!
Die Pflanze steckt so tief im Boden wie mein Daumen auf dem oberen Bild anzeigt :) also nur die Wurzeln selber.
Die Blätter sind bei Neubildung eingerollt wie Bild 1 zeigt.
Sollte ich die Pflanze mal dicht unter der Wasseroberfläche wachsen lassen? Vlt bilden sich dann emerse Blätter.
Ein Rhizom scheint es nicht zu geben - nicht wie bei Anubias.
 
Hi,
ok; die Sprosse (bzw. Rhizome) strecken sich also nach oben und wachsen über die Bodenoberfläche hinaus (das kann man an den Ansatzstellen eines Teils der Blätter sehen), könnte eine Reaktion auf die Überflutung sein. Das Rhizom ist offenbar kompakt u. dicht verzweigt (passt auch zu Spathiphyllum ;)). Ja, ich meine auch, die Pfl. würde sich emers wohler fühlen. Vermutl. am besten gar nicht im Wasser, sondern in normale, nicht nasse Blumenerde gepflanzt, zunächst mit Plastiktüte o.ä. drüber, bis sich genug Wurzeln gebildet haben. Oder in Hydrokultur.

Gruß
Heiko
 
Oben