Hey Sebastian,
danke für dein Interesse. Dann lege ich mal los:
Technisches:
Beckenmaße: ca. 150cm x 62cm x 62cm
2 Leuchtbalken mit je 2x 80 Watt T5 + Reflektoren.
Zusätzlich Vorschaltgerät mit 2 x 54 Watt T5 + Reflektoren.
Wir haben also ordentlich Licht drauf :grow:
CO2 Mehrweganlage + Dauertest. Einspeisung über Diffusor-Membram „Pfeife“. Nachtabschaltung über Magnetventil und Zeitschaltuhr, gekoppelt an Beleuchtungsdauer.
Dauer der Beleuchtung in der Einlaufphase: 6 Stunden ohne Pause.
Professional 3e Außenfilter >
Der Filter läuft OHNE Filtermedien, es gibt lediglich eine Filterpatrone am Ansaugrohr als Garnelenschutz. Ich mache das inzwischen grundsätzlich so.
Bepflanzung:
Vordergrund
Hemianthus callitrichoides ‘Cuba’
Mittig
Staurogyne repens
Sagittaria subulata var. pusilla
Helanthium tenellum
Mittig auf Holz/Stein
Anubias barteri var. Nana ‚Bonsai‘
Taxiphyllum spec. Spiky-Moos?
Taxiphyllum barbieri?
Bin bei den Moosen nicht mehr sicher, weil nicht alles wie gewünscht lieferbar war und dann wohl andere Sorten als Ersatz kamen
Hintergrund
Cyperus helferi
Anubien und Moose wurden per Angelschnur und Kabelbinder eingearbeitet.
Düngung u. Pflege
Natürlich wieder das glorreiche Düngesystem von AR. Etwas anderes kommt mir nicht mehr "aufn Tisch"

aket:
- Makro Basic Nitrat >
Frischwasser 25mg/l NO3
- Makro Spezial N
täglich ca. 1,5 - 2 mg/l NO3, wird bald gesteigert werden müssen
- Mikro Basic Eisenvolldünger
Frischwasser 10-15 ml pro 100 Liter Wasser
- Mikro Spezial Flowgrow
täglich 5-6 ml
- Nach Bedarf gibts Makro Spezial K.
- P kommt bislang nur über das Leitungswasser ins Becken. Der Gehalt liegt aber immer zwischen 0,5 - 1,0 mg/l
Einrichtung u. sonstiges:
- Als Bodengrund habe ich wieder den feinen Quarzkies von D. verwendet, diesmal aber in schwarz. Zunächst wurden jeglich einige Styropor-Platten auf das Aquarienglas gelegt, worüber eine Schicht grober Kies eingebracht wurde, ähnlich wie Bims.
- Es gibt keinen Nährboden oder sonstige Bodengrunddünger. Gedüngt wird ausschließlich über die Wassersäule zwecks Übersicht und Einflussnahme.
- Bei dem Holz handelt es sich um getrocknete Finger-Wurzeln. Diese wurden zuvor nicht gewässert, weswegen sie nach wenigen Tagen von einem weißen Belag (Schimmelpilz? Bakterienrasen?) überzogen waren. Inzwischen ist das aber Geschichte.
- Bei den Steinen handelt es sich um graues Pagodengestein der Größe -s-
Selbstverständlich eigentlich noch viel zu klein für "unsere" Zwecke, aber es ging nicht anders.
- Der Anstieg der Hügel kommt leider auf den Fotos nicht so schön rüber. Live sieht das bedeutend besser aus, wie ich finde.
Habe ich noch irgendwas vergessen oder gibt es spezielle Fragen?
Hier nochmal 2 Bilder vom Aufbau: