Drachensteine mal von innen betrachtet

J2K

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Hi,

da beim Steine kauf das Auge größer war als das Becken, musste ich ihn notgedrungen passend machen. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die Aufschluss darüber geben könnten warum die Dinger so aussehen und warum die fast immer das Wasser trüben, obwohl man die Biester stundenlang gewaschen hat....

Schon als ich den Brocken grob mit dem Latthammer bearbeitet hab, fiel mir auf, dass der unterschiedlich hart ist und gerne um die harten Stellen herum bricht.... Irgendwann zerbrach das Ding dann einfach mal in zwei Hälften... zum Glück so, dass sie später aufeinander und nicht nebeneinender liegen.




Wie man sieht ist der Stein auch innen noch voller Erde/Lehm. Teilweise konnte ich auch ohne groß zu stochern durch die Hälften gucken.
Als der Stein dann in Form war, ging es auf die Kappsäge um ihn schräg abzuschneiden. Beim sägen merkte ich dann noch. deutlicher, dass es in dem Stein sehr harte und sehr weiche Bereiche geben muss. Die nasse Schnittfläche brachte dann Licht ins dunkle.


Das dunkle Material ist wie man es von den Steinen kennt wirklich sehr weich, während die hellen Flecken knüppel hart sind.
Ich vermute mal, dass die hellen Stellen nur "locker" im Stein eingeschlossen sind und bei der Gewinnung heraus fallen und dem Stein dadurch sein typisches aussehen geben.
 

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