Rebholz fürs Aquarium???

TeimeN

Member
Hallo,

Ich hätte die Möglichkeit an schönes Rebholz zu kommen, als ich es gesehen habe dachte ich sofort: "das könnte man gut als Hardscape verwenden"
Mit dem Hochdruckreiniger abgedampft, wird die Oberfläche schön glatt. Auf den Bildern, sind die Hölzer nur teilweise abgedampft, für die Aquarienverwendung würde ich nur komplett blankes Holz verwenden... Richtig zugesägt würde es auch Verwendung für kleinere Aquarien finden.
Hat jemand von euch jemals Rebholz als Hardscape benutzt?
Im Anhang habe ich ein paar Beispielbilder. Sollte jemand Bedarf haben verschicke ich gerne, über den Preis werden wir uns schon einig!
 

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Hi,
Ich habe bisher von Rebholz die Finger gelassen. Weinstöcke und der Boden drumherum werden idR mehrfach im Jahr mit allem besprüht, was die Agrarchemie so her gibt(Fungizide, Roundup, etc). Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich das nicht im Holz auf Dauer ablagert. Selbst bei Bioanbau wäre ich vorsichtig, da von den Nachbarreihen bestimmt dich reichlich rüber geweht wird. Aus dem eigenen Garten, mit genug Abstand zu regulärer Kultur sieht es natürlich anders aus.
Gruß A


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Hallo, mind. 1 jahr ablagern und dann in viel wasser wochenlang wässern und immerwieder das wasser wechseln.
Dabei merkt man schon was passiert. Ob es stinkt und vor sich hermockt oder ob es zich zersetzt.
Direkt nehmen würde ich es nicht.
Chiao moni
 
Hallo Forengemeinde ,
ich verwende kleinere Stücken Rebholz seit etwa 2 Jahren , um diese mit Buceen oder kleinen Anubias zu bepflanzen . Aber bis dahin ist es erst mal ein weiter Weg . Erst wandern die Teile in ein Regenfass und verbleiben dort mindestens ein viertel Jahr . Danach kommen die Rebholzabschnitte , meist so um die 10 Stück in einen alten Kochtopf und werden dort mehrmals gekocht . Natürlich jedesmal mit frischem Wasser . Alle Fasern soweit diese bei der Reinigung nicht verloren gegangen sind , bleiben dran . Das sieht richtig gut aus . Erst dann dürfen sie ins Aquarium .
Grüsse Armin
 
Guten Morgen,

aetb":216sis15 schrieb:
Selbst bei Bioanbau wäre ich vorsichtig

Ich auch. Denn die Biowinzer helfen sich mit Kupferpräparaten. Was dort in welchen Mengen im Stock angelagert wird kann wohl keiner wirklich abschätzen. :glaskugel:

Beste Grüße
Konstantin
 
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